Qualitätstechniken

Qualitätstechniken

Einleitung

Qualitätstechniken sind Methoden und Werkzeuge, die in der Qualitätsmanagementpraxis eingesetzt werden, um die Qualität von Produkten und Prozessen zu verbessern und zu sichern. Diese Techniken sind entscheidend für Unternehmen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und Kundenzufriedenheit gewährleisten möchten. Zu den gängigen Qualitätstechniken gehören unter anderem die Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA), die statistische Prozesskontrolle (SPC), das Ishikawa-Diagramm (auch Fischgräten-Diagramm genannt) und die 5-Why-Methode.

Die FMEA hilft dabei, potenzielle Fehler in Produkten oder Prozessen frühzeitig zu identifizieren und deren Auswirkungen zu bewerten, um präventive Maßnahmen zu ergreifen. Die SPC überwacht und kontrolliert Produktionsprozesse durch statistische Methoden, um Abweichungen frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren. Das Ishikawa-Diagramm dient der Ursachenanalyse und hilft, die Hauptursachen von Qualitätsproblemen systematisch zu identifizieren. Die 5-Why-Methode ist eine einfache, aber effektive Technik, um die tieferliegenden Ursachen eines Problems durch wiederholtes Fragen nach dem "Warum" zu ermitteln.

Durch den Einsatz dieser und weiterer Qualitätstechniken können Unternehmen kontinuierliche Verbesserungen erzielen, Fehler reduzieren und die Effizienz ihrer Prozesse steigern. Dies führt letztlich zu höherer Produktqualität und gesteigerter Kundenzufriedenheit.

Methoden: Qualitätstechniken

  • Design of Experiments (DoE) (1920er Jahre)
  • 5-Why-Methode (1930er Jahre)
  • Statistische Prozesskontrolle (SPC) (1931)
  • Ishikawa-Diagramm (Fischgräten-Diagramm) (1943)
  • Poka Yoke (1960er Jahre)
  • Fehler-Möglichkeits- und Einfluss-Analyse (FMEA) (1960er Jahre)
  • Quality Function Deployment (QFD) (1966)
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